Likör

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Likör

Wer bei Likören nur an Eierlikör aus Omas Schrank und extrem künstliche, sehr bunte Likörchen denkt, hat die riesen Vielfalt der Likörwelt noch nicht kennengelernt. Ein Likör kann durch seinen verhältnismäßig hohen Zuckeranteil (mindestens 100 Gramm pro Liter) Cocktails und Longdrinks verfeinern, als ein Ersatz für neutralen Zucker sein oder aber auch in Wein und Sekt das gewisse Etwas verleihen.

Geschichte Liköre

Wo liegt der Ursprung von Likören überhaupt? Wenn wir zurück in das 13te Jahrhundert, eine Zeit in der die Destillation nach Europa kam, schauen und uns der Heilkunde widmen, werden wir sehen, dass Destillate mit Heilkräutern mazeriert wurden. Um die sehr bitteren Destillate schmackhafter zu machen, wurde Zucker in Form von Honig hinzugefügt. Der Likör startete seine Karriere somit als Heilmittel und war in den meisten Fällen, trotz der Zugabe von Zucker, extrem bitter.

Liköre

Produktion von Likören

Aber wie wird Likör denn heutzutage produziert? Einfach gesagt benötigen wir für einen Likör 4 Zutaten: Alkohol, Wasser, Zucker und eine Zutat die das Aroma und den Geschmack ausmachen. Die geschmackstragenden Zutaten werden im Alkohol mazeriert und ggf. nochmals destilliert, danach wird Wasser und Zucker hinzugegeben um das gewünschte Likör zu erhalten.

Heutzutage fällt ein Likör, der übrigens neben den 100 Gramm Zucker pro Liter auch mindestens 15% Alkohol Volumen braucht, unter das Brantweingesetz.

Trends

Bei der ganzen Auswahl fragt man sich natürlich, welche Liköre im Trend sind? In den USA sind die Klassiker Triple Sec und Kräuterlikör ganz vorne mit dabei und aber das schon sehr lange. Es zeichnet sich aber ab, dass vor allem das aufpeppen der gewohnten und geliebten Cocktails mit scharfen Zutaten auf dem Vormarsch ist. Beispielsweise wird jeder sechste Margarita Cocktail mit eine scharfen Zutat, vornehmlich einem Likör zubereitet.

Häufigste Fragen

Was ist ein Likör?

Ein Likör ist eine Spirituose die mindestens 15% Alkohol Volumen haben muss. Zusätzlich muss der Likör auf einen Liter gerechnet mindestens 100 Gramm Zucker enthalten.

Kann man Liköre auch pur trinken?

Klar kann man einen Likör auch pur trinken. Viele Liköre sind sogar darauf ausgelegt sie pur zu trinken. Vor allem Kräuterliköre und Eierliköre werden pur konsumiert. Fruchtliköre werden meist zur Verfeinerungen /Aromatisierung von Cocktails, Longdrinks oder auch Wein und Schaumwein genutzt.

Wie mixt ihr eure Liköre?

Am liebsten twisten wir klassische Cocktails und geben ihnen nochmal das gewisse Etwas. Zum Beispiel in einem klassischer Daiquiri mit etwas Brombeer-Likör von Cartron oder eine Margarita mit einem Schuss Cassis, traumhaft!!

Was ist Destillation?

Die Destillation wird zum Herstellen von hochprozentigem Alkohol benötigt. Als Basis wird ein Fermentat/ eine Maische mit geringfügigem Alkoholgehalt in eine Destille gegeben und erhitzt. Durch das Erhitzen des Fermentats/ Maische werden unter anderem Alkohol und Wasser verdampft und voneinander getrennt. Durch Kondensation wird der schneller siedende Alkohol von den anderen Stoffen getrennt und separat aufgefangen. Diesen Vorgang kann mehrfach wiederholt werden um das optimale Destillat zu erhalten.

Schmecken Liköre immer künstlich?

Quatsch, viele Liköre die künstlich schmecken, verwenden zu meist künstliche Aromen. Gut gemachte Liköre werden aus hochwertigen natürlichen Früchten und Kräutern hergestellt.

Was ist Euer Lieblingslikör?

All the boys go with Ancho Reyes, all the Girls go with Kalani and Cocalero.

Unsere Lieblingsliköre

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